Der Dämmatlas: Innovative Lösungen für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden

Im Zuge der fortschreitenden Klimakrise und der Notwendigkeit, die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern, rückt die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden zunehmend in den Fokus. Der Dämmatlas, eine Initiative des IpeG-Instituts, bietet hier eine wertvolle Ressource.

Mit einem umfassenden Überblick über 57 Dämmverfahren für Altbauten wird sowohl Fachleuten aus dem Bauwesen als auch versierten Heimwerkern eine Plattform geboten, um geeignete Dämmstoffe und -techniken für ihre Sanierungsprojekte zu finden.

Ein vielseitiger Ansatz zur Dämmung

Die Website des Dämmatlas stellt eine Vielzahl von Dämmverfahren vor, die gezielt für verschiedene Bauteile von Bestandsgebäuden angewendet werden können. Diese umfassen:

  • Außenwände
  • Böden gegen Erdreich
  • Dächer
  • Obere Geschossdecken
  • Kellerdecken
  • Sonderbauteile

Für jedes Verfahren bietet der Dämmatlas detaillierte Anwendungsbeispiele, die nicht nur eine umfassende Bestandsbeschreibung, sondern auch Fotodokumentationen der Projekte enthalten. Diese anschauliche Darstellung erleichtert es Sanierungsinteressierten, die passenden Techniken für ihre individuellen Anforderungen zu wählen.

Transparente Informationen für die richtige Entscheidung

Der Dämmatlas legt großen Wert auf herstellerunabhängige und produktneutrale Informationen. Die Seite bietet detaillierte Steckbriefe zu 25 verschiedenen Dämmstoffen. Diese können sowohl alphabetisch als auch nach Kategorien wie Plattendämmstoffe oder Spezialprodukte geordnet werden.

Jeder Dämmstoffsteckbrief enthält umfassende Informationen über:

  • Eigenschaften: Eine präzise Beschreibung der Leistungsmerkmale des Dämmstoffs.
  • Rohstoffe: Informationen zu den verwendeten Materialien und deren Verarbeitung.
  • Technische Daten: Eine Tabelle mit den relevanten technischen Spezifikationen.
  • Ökologische Aspekte: Betrachtungen zu den gesundheitlichen und ökologischen Eigenschaften sowie zur Entsorgung und Recyclingfähigkeit des Dämmstoffes.
  • Vor- und Nachteile: Eine zusammenfassende Liste, die Entscheidungsfindungen unterstützt.

Praxisnahe Anwendungsbeispiele

Besonders hervorzuheben sind die praxisnahen Anwendungsbeispiele, die durch Prinzipskizzen ergänzt werden. Diese Skizzen verdeutlichen den Ablauf der nachträglichen Dämmung, von der Vorbereitung bis zu den abschließenden Arbeiten. So erhalten Nutzer nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Anleitungen, die sie in ihren eigenen Projekten umsetzen können.

Ein Beispiel könnte die Nachdämmung einer Betonfassade mit hinterlüfteter Kernfassade sein. Hier wird nicht nur beschrieben, wie die Dämmung durchgeführt wird, sondern auch welche Materialien verwendet werden und welche Vorteile diese Methode bietet.

Ein Muss für alle Sanierungsinteressierten

Der Dämmatlas ist eine hervorragende Ressource für alle, die sich mit der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden auseinandersetzen. Er fördert das Verständnis für verschiedene Dämmtechniken und hilft dabei, die besten Lösungen für individuelle Projekte zu finden. Mit seinen umfangreichen Informationen und anschaulichen Beispielen ist der Dämmatlas ein unverzichtbares Werkzeug für Bauprofis und Heimwerker gleichermaßen. Besuchen Sie Dämmatlas und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Dämmung für eine nachhaltigere Zukunft.

Quelle: https://kurzlinks.de/oh7k

© Institut für preisoptimierte energetische Gebäudemodernisierung GmbH
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