Masterplan BIM für Bundes(hoch)bauten

Im November haben das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) den „Masterplan BIM für Bundesbauten“ veröffentlicht. Der Masterplan beschreibt die Einführung der Methode BIM für alle künftigen Projekte des Bundesbaus. Der Lebenszyklus eines Gebäudes wird verstärkt in den Mittelpunkt gerückt, Digitales Planen, Bauen und Betreiben sollen den Bundesbau dabei zukünftig effizienter machen.

Mit dem Reformprojekt "Effizientes Bauen im Bund" will das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Bundesbauvorhaben deutlich beschleunigen. Dazu setzt man im Bundeshochbau verstärkt auf Digitalisierung. Ab Oktober kommt die Methode "Building Information Modeling" bei 30 anstehenden neuen Bauprojekten zum Einsatz. Die Projekte wurden vom BMI und dem Bundesministerium der Verteidigung unter Mitwirkung der Bundesanstalt für Immobilienmanagement identifiziert und haben ein Volumen von 700 Millionen Euro. Beim "Building Information Modeling" oder BIM werden alle relevanten Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst. Das Bauwerk wird als virtuelles Modell auch in 3D visualisiert.

Eine weitere Besonderheit von BIM ist, dass Informationen über alle Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes erfasst werden – zunächst für die Planung und den Bau, für den Gebäudebetrieb und abschließend für den Rückbau. Die Einführung der neuen Methode erfolgt schrittweise auf Basis des nun veröffentlichten BIM-Masterplans und wird wissenschaftlich begleitet.

>> Hier geht es direkt zum Masterplan BIM für Bundes(hoch)bauten

Quelle: https://kurzelinks.de/ln1s

©BMI
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