Die Stiftung prämiert Projekte die in besonderer Weise „Best-Practice-Charakter” haben und sich zur Nachahmung empfehlen. Dazu ruft die Stiftung im Wettbewerb Städte, Gemeinden, Institutionen, Universitäten, Vereine und Private auf, sich zu bewerben. Der Preis ist mit 15.000,- Euro dotiert und wird feierlich an repräsentativen Orten verliehen.
Das Bahnhofsumfeld ist die Visitenkarte einer Stadt, es hat eine prägende Wirkung auf ihr Gesamtbild und ist vielerorts ein Entrée zur Innenstadt. Doch manche Bahnhofsviertel sind Unorte oder gar Angsträume. Um dem entgegenzuwirken, hat in den letzten Jahren in vielen Städten ein Wandel stattgefunden: Intelligente und kreative Konzepte sorgen für mehr Sicherheit und Sauberkeit, attraktive Sitzmöglichkeiten, hellere Beleuchtung, schönere Begrünung, nachhaltige Verkehrsanbindung sowie die Ansiedlung von gastromischen und Einzelhandelsangeboten. Und auch innovative Kooperationen aller relevanten Stakeholder tragen zu einer Aufwertung des Bahnhofsumfelds und damit zum positiven Image einer Stadt bei.
Preiswürdig sind Bahnhofsumfelder (ohne Bahnhofsgebäude), die durch ihre Gestaltung, ihr Management und ihre Mobilitätsanbindung zu einem urbanen, lebendigen Stadtraum werden. Das Anliegen der Stiftung ist es, Best-practice-Beispiele zu fördern, das für andere Städte Vorbild sein kann.
Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Die Bewerbungen sind bis zum 30. September 2023 möglich.
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