Am 16. Mai 2022 fand die Landespreisverleihung des diesjährigen Schülerwettbewerbes "junior.ING" statt. Nach zweijähriger Pause konnte die BBIK endlich wieder die Schülerinnen und Schüler persönlich in der Staatskanzlei in Potsdam begrüßen.
Das Thema lautete diesmal „IdeenSpringen: Wer plant und baut die beste Ski-Sprungschanze?". In diesem Jahr haben knapp 130 Schüler:innen an dem Schülerwettbewerb teilgenommen und insgesamt 59 Modelle ins Rennen geschickt. Besonders erfreut ist die BBIK darüber, dass auch diesmal die Hälfte er Erbauer:innen Mädchen waren.
Dies macht uns besonders stolz, schließlich ist die Nachwuchsförderung ein wichtiges Thema für die BBIK und wir möchten insbesondere Mädchen für die MINT-Fächer begeistern. Solche Wettbewerbe sind dafür ideal, denn wie lernt man am besten? Richtig, in der Praxis. Spätestens dann, wenn die Schanze das erste Mal zusammengefallen ist“, so Geschäftsführerin Anja Schellhorn.
Ministerin Britta Ernst vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und auch Schirmherrin des Wettbewerbes war erneut von der Kreativität und auch Qualität der Modelle begeistert.
Als die Laudatoren die Gewinner:innen vom diesjährigen Schülerwettbewerb "junior.ING" bekannt gaben, war es im Saal mucksmäuschenstill. Die Schülerinnen und Schüler waren nämlich gespannt, denn bis zu diesem Zeitpunkt wussten die Schüler:innen nämlich noch nicht, wer von ihnen gewonnen hat.
In der Alterskategorie I (Klasse 1-8) hat erneut Imme Thonack (12) aus Wittstock mit ihrer "Snow-Wave" Schanze den ersten Platz belegt. Bereits im letzten Jahr konnte sie auf dem Siegertreppchen stehen und somit am Bundeswettbewerb teilnehmen.
Den zweiten Platz in der kleinen Alterskategorie belegt die "futuristisch-minimalistische Schanze". Das Erbauer-Team aus Stahnsdorf bestehend aus Ludwig von Bethman, Tom Krohn, Domenic Habermann, Frederik Hardege Matthis Mende (alle 14) hat insgesamt zehn Stunden an ihrem Modell gebaut.
Den dritten Platz belegt Paul Brettschneider (14) aus Hangelsberg mit deiner Ski-Schanze "Schrotterpiste". Er hat insgesamt 20 Stunden an seiner Schanze getüftelt.
In der Alterskategorie II (Klasse 9-13) gratulieren wir Laura Hartert (15) aus Brandenburg an der Havel zum ersten Platz. Für ihre Ski-Schanze "Ski Jump from DNA structure" hat sie 43 Stunden investiert. Mit Erfolg - auch ihr Modell wird in den Bundeswettbewerb geschickt.
Platz zwei in der großen Alterskategorie belegt Edda Thonack (15) aus Wittstock. Sie hat eine Schanze basierend aus Dreiecken konstruiert und gebaut. Zusätzlich ist "Snow Jump" fast komplett aus Papier gebaut.
Der dritte Platz geht nach Teltow. Das Erbauer-Team Sina Nitzsche (14), Vivien Welke (14) und Charlotte Kleinert (15) haben für ihre Schanze "Karl - Der schiefe Turm von W-Lan" insgesamt 28 Stunden gebraucht.
Herzlichen Glückwunsch!
>> Hier geht's zur Broschüre mit allen Modellen vom Wettbewerb