Mehr als ein Drittel der jährlichen Treibhausgas-Emissionen werden in Deutschland durch Gebäude verursacht. Um den Energieverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und Materialkreisläufe zu schließen, muss sich der Gebäudesektor schneller wandeln als es derzeit geschieht. Die Finanzbranche könnte dabei den entscheidenden Impuls geben.
Das Impulspapier des Projektes „Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft“ (kurz CEWI Projekt) geht sogar so weit, dass Banken und Finanzinstitute eine deutliche Hebelwirkung erzeugen können, wenn sie beim Finanzieren von Immobilien wirksame Kriterien der Circular Economy anwendeten. Gleichzeitig könnten sie so wertstabile Immobilien schaffen und langfristige Risiken minimieren.
In der Veröffenltichung zeigt das CEWI Projekt, wie Banken und Finanzinstitute einen zirkulären Gebäudebereich vorantreiben können. Anhand der acht Circular-Economy-Kriterien, die für die EU-Taxonomie entwickelt wurden, zeigt das Papier, wie deutsche Banken zirkuläre Bedingungen frühzeitig in ihre Kreditvergabe bei Immobilien integrieren können.
CEWI ist ein Verbundvorhaben von WWF Deutschland, Stiftung KlimaWirtschaft und Wuppertal Institut.
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