Inmitten der städtischen Landschaften zeichnen sich neue Perspektiven ab, wie wir Raum nutzen und schaffen können. Die Ressourcen sind begrenzt, doch die Möglichkeiten der Nachverdichtung sind bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Der Schlüssel liegt oft im Bestand – in der Umwandlung, Anpassung und Erweiterung bereits vorhandener Strukturen.
Eine Publikation, die diese transformative Kraft des Holzbaus veranschaulicht, ist "Aufbauen, umbauen, nachverdichten: Neuer Holzbau in Bestand und Fläche".
Zu Beginn der Publikation werden die Eigenschaften und Unterschiede der wichtigsten Bauprodukte im Ingenieurholzbau dargelegt. Brettschichtholz ermöglicht die Herstellung verschiedenster Träger, während Brettsperrholz Platten und Scheiben bildet. Besonders bemerkenswert ist das Furnierschichtholz, das dank seiner Formstabilität und Festigkeit neue Maßstäbe setzt. Besonders in Buchenholz kann es mit seiner hohen Belastbarkeit sogar Stahlträger herausfordern.
Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten wird durch eine Reihe von Bauprojekten verdeutlicht, die in den letzten Jahren vor allem in Deutschland realisiert wurden. Von pragmatischen Aufstockungen in Berlin und Hamburg bis hin zu architektonischen Blickfängen, wie Firmengebäuden oder Penthouses, ist alles dabei. Es gibt Festsäle und Sakralräume, deren Tragwerke aus hochwertigen Holzelementen eine erhabene Wirkung entfalten. Doch auch optimierte und kompakte Wohngebäude über Parkflächen sowie effiziente Parkhäuser und Terrassendecks sind Teil dieser neuen Landschaft.
Diese Publikation öffnet die Tür zu einer Welt des Wandels und der Nachhaltigkeit im Bauwesen. Sie zeigt auf, wie Holz nicht nur ein Baumaterial, sondern ein Schlüssel zur Neugestaltung unserer urbanen Umgebungen sein kann. Mit ihrer Hilfe können wir vorhandene Ressourcen optimal nutzen und gleichzeitig die Zukunft unserer Städte nachhaltig gestalten.
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