Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis für digitale Planungsmethoden und robotische Fertigung

Prof. Achim Menges wird für seine Forschungen auf dem Gebiet der digitalen Planungsmethoden und robotischen Fertigung in der Architektur, die neuartige Bauweisen ermöglichen, mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet. Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland.

Menges Forschungsarbeit zielt auf eine durchgehende digitale Bearbeitung des Bauens vom Entwurf bis zur Ausführung. Der Fokus liegt zudem auf der Integration der Wechselwirkungen von Form, Material, Struktur und Umwelt im Computational Design. Menges Arbeitsweise ist stark interdisziplinär, so dass er etwa mit Forscherinnen und Forschern aus Bauingenieurwesen und Robotik, Materialwissenschaft und Biologie kooperiert und Bezüge zu Sozialwissenschaften und zur Architekturgeschichte herstellt.

Das innovative architektonische Design seiner Werke ist von biologisch-natürlichen Formen inspiriert und nutzt zukunftsweisende Techniken und Werkzeuge der Computational Intelligence. Menges Arbeiten tragen so auch zu Ressourcenschonung und Reduktion von energie- und prozessbedingten CO2-Emissionen im Bauwesen bei.

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