Digitaler Zwilling im Bundesfernstraßennetz

Die fortschreitende Digitalisierung revolutioniert viele Bereiche unseres Lebens und bringt innovative Ansätze hervor, die die Art und Weise, wie wir unsere Infrastrukturen betreiben und warten, grundlegend verändern. Ein solcher Ansatz, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der des Digitalen Zwillings. Insbesondere im Bundesfernstraßennetz eröffnet der Digitale Zwilling neue Möglichkeiten, die Effizienz, Sicherheit und Lebensdauer unserer Brücken zu verbessern.

Entdecken Sie die Möglichkeiten des Digitalen Zwillings im Bundesfernstraßennetz

Die fortschreitende Digitalisierung revolutioniert viele Bereiche unseres Lebens und bringt innovative Ansätze hervor, die die Art und Weise, wie wir unsere Infrastrukturen betreiben und warten, grundlegend verändern. Ein solcher Ansatz, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der des Digitalen Zwillings. Insbesondere im Bundesfernstraßennetz eröffnet der Digitale Zwilling neue Möglichkeiten, die Effizienz, Sicherheit und Lebensdauer unserer Brücken zu verbessern.

Was ist ein Digitaler Zwilling?

Das Konzept des Digitalen Zwillings ermöglicht es, die reale und digitale Welt miteinander zu verschmelzen. Ein Digitaler Zwilling ist im Wesentlichen das virtuelle Abbild eines physischen Objekts, wie beispielsweise einer Brücke. Durch eine kontinuierliche und automatisierte Datenübertragung sind sowohl das physische Bauwerk als auch sein digitales Pendant miteinander verbunden. Dies ermöglicht eine fortlaufende Überwachung des Zustands der Brücke sowie die Ableitung potenziell erforderlicher Wartungsmaßnahmen.

Ziele des Konzepts Digitaler Zwilling

Die Ziele des Konzepts Digitaler Zwilling im Bereich der Bundesfernstraßen sind vielfältig. Sie umfassen unter anderem:

  • Verlängerung der Lebensdauer von Brücken
  • Verbesserung der Sicherheit für Verkehrsteilnehmer
  • Optimierung der Verfügbarkeit der Infrastruktur

Diese Ziele sollen durch präzise Zustandsüberwachung, Echtzeitverfügbarkeit von Informationen und die Prognose von Zustandsentwicklungen erreicht werden.

Warum sollte man Digitale Zwillinge im Bundesfernstraßennetz einsetzen?

Das deutsche Bundesfernstraßennetz ist ein wesentlicher Bestandteil der nationalen Infrastruktur, bestehend aus Tausenden von Brücken, Autobahnen und Bundesstraßen. Die regelmäßige Überprüfung und Wartung dieser Infrastruktur ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit und Effizienz des Verkehrsnetzes zu gewährleisten. Hier setzt das Konzept des Digitalen Zwillings an, indem es eine effektive Überwachung und Analyse des Zustands von Brücken ermöglicht.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt aktiv die Implementierung des Digitalen Zwillings im Bundesfernstraßennetz. Ziel ist es, die Potenziale dieser Technologie zu nutzen, um die Prüfung und Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur zu verbessern. Durch Pilotprojekte und Testfelder sollen die Möglichkeiten des Digitalen Zwillings evaluiert und für eine flächendeckende Einführung vorbereitet werden.

Reallabor Digitaler Zwilling von Brücken im Bundesfernstraßennetz

Im Rahmen des Reallabors möchten wir Ihnen die Welt des Digitalen Zwillings näherbringen. Auf unserer Website finden Sie informative Inhalte zum Thema sowie anschauliche Beispiele, wie beispielsweise das Projekt "smartBRIDGE Hamburg", das den Digitalen Zwilling der Köhlbrandbrücke präsentiert. Zudem haben Sie die Möglichkeit, den Digitalen Zwilling interaktiv zu erleben und selbst zu erkunden.

Der Digitale Zwilling bietet ein enormes Potenzial, um die Effizienz und Sicherheit unserer Infrastruktur zu verbessern. Durch eine kontinuierliche Überwachung und Analyse können frühzeitig potenzielle Probleme erkannt und behoben werden, was letztendlich zu einer längeren Lebensdauer und einer höheren Verfügbarkeit der Brücken im Bundesfernstraßennetz führt.

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