Der Ansatz der Integrierte Projektabwicklung (IPA) zielt darauf ab, komplexe Bauprojekte erfolgreich durch teambasierte Zusammenarbeit abzuschließen. Viele Projekte streben eine Projektkultur an, um Qualitäts-, Kosten- und Terminziele zu erreichen, doch nicht alle schaffen es, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu etablieren.

Risiken wie mangelnde Identifikation mit Zielen und hoher Personalwechsel gefährden oftmals den Projekterfolg im alltäglichen Baumanagement. Der rein fachlich-technische Ansatz ist nicht mehr ausreichend, um erfolgreiche Bauprojekte zu realisieren. In Deutschland werden gerade 13 große Bauprojekte mit Hilfe von der Integrierte Projektabwicklung (IPA) umgesetzt und sind durch eine einzigartige Projektkultur, die durch den Mehrparteienvertrag unterstützt wird, gekennzeichnet. In der IPA ist die Bedeutung einer gemeinsamen Kultur wichtig. Zielkonflikte und zwischenmenschliche Probleme können durch eine solche gemeinsame Basis minimiert werden. Eine kontinuierliche Arbeit an der Entwicklung, Schulungen und Gespräche sind grundlegend erforderlich, um eine gelebte Kultur um Bauprojekt zu etablieren.

Die Fragmentierung in Bauprojekten führt normalerweise zu hierarchischen Strukturen und Konflikten. IPA verfolgt einen integralen Ansatz, um dies zu überwinden. Merkmale dieses Ansatzes sind selbstorganisierende Teams, vertraglich festgelegte Partner, überlappende Phasen, gemeinsames Lernen, gemeinsame Kontrolle und organisatorischer Wissenstransfer.

Eine gelebte Projektkultur ist für High-Performance-Teams in IPA-Projekten wichtig. Dies erfordert klare Ziele, Rollenverständnis und psychologische Sicherheit. Der langfristige Aufbau einer Projektkultur wird dabei als Schlüssel für eine erfolgreiche Projektabwicklung betrachtet. Das Verständnis für solche Konzepte wächst, aber die Entwicklung steht noch am Anfang.

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Quelle: https://kurzelinks.de/k79v