Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2023 verliehen

Der diesjährige Denkmalpflegepreis des Landes Brandenburg geht an drei Projekte sowie postum an einen ehrenamtlich Engagierten. Kulturministerin Manja Schüle zeichnete die Preisträger*innen am 14. September 2023 in der Alten Neuendorfer Kirche in Potsdam-Babelsberg aus.

Die vier Preise in Höhe von je 4.500 Euro gehen an:

  • die KBI GmbH (Kommunale Betreiber- und Immobiliengesellschaft) für die denkmalgerechte Instandsetzung und Umnutzung des ehemaligen Alexander S. Puschkin Gymnasiums in Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) zu einem interdisziplinären Gründer- & Gewerbezentrum,
  • den Verein Schloss Trebnitz Bildungs- und Begegnungszentrum e.V. für die denkmalgerechte Sanierung und Entwicklung des Schlosses in Müncheberg/Ortsteil Trebnitz (Landkreis Märkisch-Oderland),
  • den Verein für Unterwasserarchäologie Berlin-Brandenburg e.V. mit Sitz in Dallgow-Döberitz (Landkreis Havelland) für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im Bereich der Unterwasserarchäologie sowie
  • an Bernd Janowski (1957-2023) postum für sein langjähriges herausragendes Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege. Der Preis wird stellvertretend an den Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. übergeben werden, dessen langjähriger Geschäftsführer er war.

Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis wird seit 1992 verliehen, um das herausragende Engagement von Privatpersonen, Vereinen und Kommunen für den Erhalt von Denkmalen zu würdigen. Seither sind mehr als 160 Projekte und Personen ausgezeichnet worden. Insgesamt werden jährlich Preisgelder in Höhe von 18.000 Euro vergeben.

© Thomas Reimer | AdobeStock
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