Das nationale Zentrum zur Digitalisierung des Bauwesens in Deutschland, bekannt als BIM Deutschland, startet in die zweite Phase seiner Arbeit. BIM steht für „Building Information Modelling“ und ermöglicht einen effizienten Datenaustausch zwischen allen Beteiligten in der Planung, beim Bau und Betrieb von Bauwerken.
In dieser neuen Phase wird das Informationsangebot überarbeitet und erweitert, um spezifische Zielgruppen wie Ingenieure, Architekten, Projektplaner und Verwaltungen besser anzusprechen. Auch Länder und Kommunen sollen spezielle Informationsangebote erhalten. Das Ziel ist die Beschleunigung von Planungsprozessen für verschiedene Bauvorhaben wie Wohnungen, Schienenstrecken, Straßen und Wasserstraßen. Durch den Einsatz von BIM können Bauvorhaben schneller, transparenter und kostengünstiger umgesetzt werden. Das Zentrum fördert außerdem die Nachhaltigkeit beim Bauen und Betreiben von Gebäuden und Infrastruktur, indem es Planungs- und Betriebsdaten miteinander verknüpft. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen haben das Zentrum im Jahr 2019 etabliert und werden seine Aufgaben in den kommenden Jahren weiter ausbauen, einschließlich fachübergreifender BIM-Koordination, Bereitstellung standardisierter Beratungsangebote und sektorübergreifendem Wissenstransfer zur BIM-Methodik.
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