Gemeinsam mit Brandenburgs Minister für Infrastruktur und Landesplanung, Guido Beermann, dem Präsidenten der Bundesingenieurkammer, Hans-Ullrich Kammeyer, sowie dem Vorsitzenden der Bundesstiftung Baukultur, Reiner Nagel und vielen Kammermitgliedern feierte die Brandenburgische Ingenieurkammer am 17. Dezember 2019 ihren 25. Geburtstag im Potsdam Museum. Neben dem Rückblick auf Erreichtes war das Jubiläum auch Anlass für einen kritischen Blick in die Zukunft.
Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg: „Die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK) war in den vergangenen 25 Jahren sehr erfolgreich. Für uns als Infrastrukturministerium ist die Kammer ein wichtiger Partner unter anderem beim Brandenburgischen Baukulturpreis und im Netzwerk Baukultur. Wir wollen die Arbeit der Kammer auch weiterhin unterstützen und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Dabei geht es vor allem um die Ausbildung und Gewinnung neuer Fachkräfte, um die Infrastrukturvorhaben der nächsten Jahre umsetzen zu können.“
„Der demographische Wandel ist für die BBIK eine große Herausforderung“, sagt Anja Schellhorn, die als erste Frau seit August 2019 die Geschäfte der Kammer führt, anlässlich des Jubiläums. „Junge Menschen begeistern, sich in der Kammer zu engagieren und mitzugestalten, moderne Angebote schaffen, die das Interesse von jungen Ingenieuren wecken, das ist eine der wichtigsten Aufgaben für uns.“
„Es ist an uns Ingenieuren, Ideen zu entwickeln und Lösungen für die Themen Mobilität, Digitalisierung, schwindende Ressourcen und Klimawandel anzubieten, damit folgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt erhalten bleibt“, sagt Kammerpräsident Matthias Krebs anlässlich des Kammerjubiläums.