Die Bundesstiftung Baukultur lädt in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Baukulturinitiative Brandenburg zum Baukulturdialog „Baukultur vor Ort. Baukulturdialog Brandenburg“ am Mittwoch, 28. Oktober ins Ofen- und Keramikmuseum / Hedwig Bollhagen Museum nach Velten ein.
Das Land Brandenburg steht aktuell im bundesweiten Fokus baukultureller Veränderungen. Als Flächenland und Metropolregion bietet Brandenburg immer mehr Orte, die zu Anziehungspunkten für Stadt-Land-Wanderer werden. Produktive und soziale Innovationen finden oft in baukulturell wertvollen Bestandsgebäuden ihren neuen Standort und bringen damit neues Leben aufs Land. Dennoch bleiben gerade in strukturschwachen Regionen die Themen Landflucht und Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge weiterhin als zentrale Herausforderungen bestehen, vom Donut bis zu Baugebieten für Einfamilienhäuser. „Vor diesem Hintergrund möchte der Baukulturdialog ‚Baukultur vor Ort’ Lust darauf machen, eigene Potentiale zu wecken und dabei gute Beispiele vorstellen, die bestehende Strukturen baukulturell weiterentwickeln, neue Wege der Innenentwicklung anbieten und dabei lebenswerte, nachhaltige, kompakte Städte und Dörfer zum Ergebnis haben.“, erläutert Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.Nach einer Begrüßung u.a. durch Minister Guido Beermann, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg wird Peter Haimerl, Peter Haimerl Architektur über seine zahlreichen und preisgekrönten Projekte berichten. Caren Ohrhallinger, Geschäftsführerin von nonconform-Architekten schildert wie aus einem Donut wieder ein Krapfen werden kann. Der jüngst mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnete Oberbürgermeister Torsten Pötzsch aus Weißwasser/O.L. wird sein baukulturelles Engagement vor Ort darstellen. Im Anschluss werden kommunale Spitzenvertreter von Ihrer Arbeit in Brandenburg berichten. Im zweiten Teil der Veranstaltung bietet der Dialogtisch die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion mit allen Referenten.Aufgrund der Abstands- und Hygieneregeln ist die Zahl der Teilnehmenden beschränkt. Um Anmeldung wird daher gebeten,
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