News Archiv 2019

BBIK feiert 25 Jahre

Gemeinsam mit Brandenburgs Minister für Infrastruktur und Landesplanung, Guido Beermann, dem Präsidenten der Bundesingenieurkammer, Hans-Ullrich Kammeyer, sowie dem Vorsitzenden der Bundesstiftung Baukultur, Reiner Nagel und vielen Kammermitgliedern feierte die Brandenburgische Ingenieurkammer am 17. Dezember 2019 ihren 25. Geburtstag im Potsdam Museum. Neben dem Rückblick auf Erreichtes war das Jubiläum auch Anlass für einen kritischen Blick in die Zukunft.

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Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG)

Wie kürzlich bekannt wurde, sollen ab Januar 2020 die beruflichen Fortbildungsstufen "Geprüfte Berufsspezialistin" bzw. "geprüfter Berufsspezialist“, künftig „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ heißen. Bezeichnungen wie Betriebswirtin, Wirtschaftsfachwirt oder Fachkauffrau entfallen. Meisterinnen und Meister dürfen sich zusätzlich "Bachelor Professional" nennen.

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Allgemeine Teilnahmebedingungen ab dem 01.12.2019 gültig

Ab dem 01.12.2019 gelten unsere "Allgemeinen Teilnahmebedingungen für Veranstaltungen der BBIK". Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die Neuerungen.

Sie finden die entsprechenden Informationen auf unserer Homepage unter Informationen > Recht und Gesetze > Kammerrecht.

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Historische Budenhäuser gewinnen den Baukulturpreis 2019

Der diesjährige Baukulturpreis des Landes geht nach Kyritz. Ausgezeichnet wurden die historischen Budenhäuser an der Stadtmauer. Aus den Händen von Bauministerin Kathrin Schneider erhielten die Architekten und Ingenieure Kannenberg & Kannenberg aus Wittstock / Dosse die Auszeichnung für die Instandsetzung und den Umbau einer Gruppe von Kleinsthäusern. Sie waren im 18. und 19. Jahrhundert für Tagelöhner und Handwerker errichtet worden. Mit der Stadt als Bauherr und einem Hotelier als Betreiber gelang es, die ruinösen Altbauten zu modernen Ferienhäusern umzubauen. So konnten wichtige Zeugnisse der Stadtgeschichte erhalten werden. Am historischen Ort erleben die Gäste von heute, wie wenig Raum zum Leben genügt - wenn er gut gestaltet ist.

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Neue Geschäftsführerin vorgestellt

Seit dem 01. August führt Frau Anja Schellhorn die Geschäfte der Brandenburgischen Ingenieurkammer. Sie übernimmt die Aufgaben von Herrn Dr. Martin Wulff-Woesten, bei dem wir uns für 13 Jahre der Zusammenarbeit bedanken und ihm für seinen Ruhestand alles Gute wünschen.

Frau Schellhorn ist mit Elan in ihre erste Woche gestartet:
„Ich freue mich darauf, künftig die Interessen unserer Mitglieder mit Engagement und Tatkraft zu vertreten und dabei mir wichtige Aspekte wie Nachhaltigkeit, Transparenz und Innovation in meiner täglichen Arbeit zu fokussieren. Der kontinuierliche Austausch mit den verschiedenen Beteiligten ist mir wichtig, um die Arbeit der Geschäftsstelle nach den Prioritäten unserer Mitglieder auszurichten."

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Auswirkungen des EuGH-Urteils zum HOAI-Vertragsverletzungsverfahren

Der Europäische Gerichtshof hat im HOAI-Vertragsverletzungsverfahren in vielen Punkten nicht den Erwartungen der BRD nach vollständigem Erhalt der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) entsprochen.

Mit dem Urteil des EuGHs gehen viele Fragen einher, daher zunächst einmal: die HOAI bleibt gültig und anwendbar. Die Dienstleistungsrichtlinie (Art. 15) verbietet zukünftig nur die verbindliche Verwendung der Mindest- und Höchstsätze. Die übrigen Formvorschriften aus § 7 I HOAI, also die schriftliche Vereinbarung bei Auftragserteilung, bleiben bestehen. Für die bestehenden Verträge ändert sich nichts, die Honorarvereinbarungen sind unverändert gültig. Es liegt auch keine Nichtigkeit nach § 134 BGB oder Störung der Geschäftsgrundlage nach § 313 BGB vor.

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Bundespreisverleihung des Schülerwettbewerbs "Junior.ING"

Am 14. Juni 2019 zeichneten die Ingenieurkammern in Berlin die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbs „Junior.ING“ aus. Die ersten Preise gehen in diesem Jahr ins Saarland und nach Baden-Württemberg.

Das Wettbewerbsthema lautete: „Achterbahn – schwungvoll konstruiert“. Deutschlandweit waren Mädchen und Jungen aufgerufen, eine Kugelbahn nach ingenieurtechnischen Kriterien zu planen und zu bauen. Insgesamt beteiligten sich fast 4.600 Schülerinnen und Schüler. Sie investierten rund 40.000 Arbeitsstunden. Durchschnittlich stecken in jeder Achterbahn etwa 23 Stunden Bauzeit – so viel wie nie zuvor.

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