News Archiv 2018

Fortbildung und Netzwerken

Der Sachverständigentag erfüllte beides

Am 18.10.2018 fand unser diesjähriger Sachverständigentag im Hoffbauer Tagungshaus in Potsdam Hermannswerder statt. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des Sachverständigenausschusses der BBIK Knut Mollenhauer  wurde als erstes Thema „DSGVO, erste Erfahrungen“ vorgetragen.

Frau Dr. Herbort vom LDA Brandenburg wies in ihren Ausführungen anschaulich auf die wesentlichen zu beachtenden Maßnahmen zur praktischen Umsetzung der DSGVO hin. Des Weiteren erläuterte sie wie diese gesetzlichen Vorgaben entstanden sind. Anhand von Beispieldarstellungen wurde deutlich, welche Maßnahmen gemäß DSGVO erforderlich werden. Sie sensibilisierte für einen bewussten Umgang beim Datenschutz sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld (z. B. WhatsApp etc.).

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Fachsektion Nachhaltigkeit, Energie und Umwelt (NEU)

Der Beirat der Fachsektion NEU hatte eine 1. Zusammenkunft am 26. September 2018 in der Geschäftsstelle. Dabei wurden die grundsätzlichen Ziele für die kommende Arbeitsperiode dieser FS erarbeitet. Außerdem sollen Möglichkeiten entwickelt werden, um weitere Interessenten und Arbeitspartner für die Themenfelder dieser Fachsektion zu finden. Insbesondere sollten weitere Bewerber für den Beirat der Fachsektion (max. 3) gefunden werden, um der Vertreterversammlung der BBIK entsprechende Vorschläge unterbreiten zu können.

Grundsätzliche Zielstellungen und Schwerpunktthemen wurden bereits auf der Internetseite der Fachsektion NEU formuliert (vgl. www.bbik.de). Darüber hinaus werden Netzwerke und Kooperationen, z. B. mit dem VBIW e.V., angestrebt, um ein breiteres Angebot für die Mitglieder der BBIK möglich zu machen und sich an aktuellen Diskussionen zu beteiligen.

Dr. Hans-Martin Mulisch

(Foto: Hofschlaeger, pixelio)
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Schülerwettbewerb Junior.ING „Achterbahn – schwungvoll konstruiert“

Die Brandenburgische Ingenieurkammer bittet wieder um Ihre Unterstützung
Es soll eine Achterbahn konstruiert werden

Die stetig hohe Beteiligung an den bisherigen Schülerwettbewerben der BBIK zeigt deutlich, dass die jungen Leute hierzulande ein spürbares Interesse an praktischen und technischen Aufgaben besitzen. Somit fühlt sich die Brandenburgische Ingenieurkammer in der Pflicht, im Schuljahr 2018/2019 den sechsten kreativen Schülerwettbewerb für junge Ingenieurtalente in Brandenburg auszuloben und damit die Nachwuchsgewinnung zu fördern.

Planungsaufgabe ist in diesem Jahr der Entwurf und Bau einer Achterbahn im Modell aus „einfachsten“ Materialien, dessen Fahrbahn und Tragkonstruktion auf einer vorgegebenen Grundfläche fest verankert sein darf. Die Achterbahn soll im Rahmen der Vorgaben funktionsfähig sein. Dies wird durch einen Funktionstest überprüft, bei dem eine frei zu wählende Kugel auf der Fahrbahn vom Startpunkt bis zum Endpunkt gelangen muss.

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Fachsektion "Restaurierung und Denkmalpflege" in der BBIK gegründet

Restaurierung und Denkmalpflege verfügen über eine erhebliche kulturpolitische Bedeutung und sind stark dem Gemeinwohl verpflichtet: Sie dienen dem Erhalt unserer oft auch schon durch Ingenieure geschaffenen Kulturgüter und Denkmale. Für diesen Erhalt braucht es besondere Kenntnisse, angefangen von den seinerzeit genutzten Materialien bis zu den historischen Techniken, die heute teilweise in Vergessenheit geraten sind. Darüber hinaus spielt die Vermittlung modernster Technologien zur Konservierung und Konsolidierung der historischen Substanz eine bedeutende Rolle beim Erhalt des kulturellen Erbes. Eine weiterführende Qualifizierung von Fachleuten in der Restaurierung und Denkmalpflege muss daher unser Ziel bleiben. Diese fest mit dem Ingenieurwesen verbundenen Akteure sind für die Bearbeitung von Kulturdenkmalen und historischen Objekten prädestiniert.

Die dazu im Juni 2018 neu gegründete Fachsektion Restaurierung und Denkmalpflege (FSRD) möchte sich demzufolge als Arbeitsplattform für alle im Bereich der Restaurierung und Denkmalpflege tätigen Ingenieure und Restauratoren verstehen.

(Foto: Jan Raue "Planung und Ausführung von Restaurierungen erfordert Übersicht und Zusammenarbeit von Ingenieuren, Architekten und Restauratoren - hier Untersuchungen an der Fassade am Anatomischen Theater in Berlin")
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Entwicklungsprozesse für Ingenieure in der Digitalisierung

Die Brandenburgische Ingenieurkammer veranstaltete am 29. Juni 2018 nunmehr den 23. Brandenburgischen Ingenieurkammertag. Wir sind im 24. Jahr des Bestehens der Kammer und haben damit eine stattliche Kontinuität bewiesen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: „ Ingenieure in der Digitalen Zukunft“
Mit diesem Thema knüpft die Kammer an das zukunftsorientierte Thema an, welches nahezu alle Verbände und Vereinigungen auf der Tagesordnung haben.
Die Digitalisierung schreitet fort, Wettbewerbe, Ausschreibungen, schlichtweg aller Informationsaustausch bis hin zur Aktenablage drängt in die Papierlosigkeit. Auftraggeber, Handwerksbetriebe und erst recht wir Ingenieure und Ingenieurinnen werden verstärkt daran teilnehmen – ja teilnehmen müssen. Daher wählte der Vorstand diese zukunftsweisende Arbeitsweise als Thema für den diesjährigen Ingenieurkammertag.
Der Tag war straff organisiert, hatte aber auch genügend Spielräume für Informationsaustausch untereinander und mit den vielzähligen professionellen Ausstellern der Versicherungsbranche über Softwareanbietern bis hin zu Systemabdichtern für Dächer.
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Schülerwettbewerb ging mit Rekordbeteiligung ins Finale

Ingenieurkammern zeichnen die besten Ingenieurtalente aus und Brandenburger Schüler sind bei den vorderen Platzierungen dabei.

 

Am 8. Juni 2018 wurden im Berliner Technikmuseum die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbs Junior.ING der Ingenieurkammern ausgezeichnet. Die diesjährigen Siegerinnen kommen aus dem Saarland und aus Nordrhein-Westfalen. Brandenburger Schülerinnen und Schüler landeten auf den Plätzen 5 und 6.

Unter dem Motto „Brücken verbinden“ waren Mädchen und Jungen deutschlandweit aufgerufen, eine Brücke aus Papier nach ingenieurtechnischen Kriterien zu bauen. Insgesamt beteiligten sich 6.630 Schülerinnen und Schüler aus zwölf Bundesländern und investierten rund 50.000 Arbeitsstunden in ihre 2.459 eingereichten Modelle.

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EU-Datenschutz-Grundverordnung ab 25. Mai 2018 - Ein Überblick

Mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sollen EU-weit die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen vereinheitlicht werden. Sie ist seit dem 24. Mai 2016 in Kraft, verpflichtend anzuwenden ist sie ab dem 25. Mai 2018.
Als Verordnung gilt sie in den Mitgliedstaaten unmittelbar, d. h. eine Umsetzung in nationale Gesetze ist nicht erforderlich. Dadurch soll ein hohes Datenschutzniveau innerhalb der Europäischen Union sichergestellt und gleichzeitig einheitliche Rahmenbedingungen geschaffen werden.
(Foto: farblos_pixelio)
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Mitglied im Förderverein Bundesstiftung Baukultur

Mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis sowie den sich anschließenden Baukulturgesprächen vor Ort setzt die BBIK sich schon seit längerem für die Belange qualitätsvollen und reflektierten Planens und Bauens ein und verfolgt das Ziel, das Erscheinungsbild und den Zustand der gebauten Umwelt als Thema von öffentlichem Interesse zu verankern.

Der Förderverein Bundesstiftung Baukultur ist hierbei Interessenvertreterin und agiert als eine unabhängige Schnittstelle, die bestehende Netzwerke festigt und erweitert.

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Voraussetzung für eine gelungene Digitalisierung von Bauprojekten

Bundesarchitektenkammer, Bundesingenieurkammer und die österreichische Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen haben eine gemeinsame Erklärung zu den erforderlichen Rahmenbedingungen für eine gelungene Digitalisierung in der Baubranche unterzeichnet.

Darin fordern die drei Kammern von Politik und öffentlichen Auftraggebern, sich für die Beibehaltung von Planung und Ausführung einzusetzen sowie für die im deutschsprachigen Raum bewährten Planungsstrukturen. Darüber hinaus müssten die Strukturen der kleinen und mittleren Strukturen im Planungsbereich aufrechterhalten werden. Dies kann aus Sicht der Unterzeichnenden nur durch einen „Open BIM“ Ansatz mit normierten, offenen Schnittstellen gelingen, die die gespeicherten Informationen vollständig übertragen. Hierzu bedarf es eines europäisch-einheitlichen Validierungsprozederes, mit dem die diesbezügliche Eignung von BIM-Software festgestellt werden könne. Darüber hinaus sei es wünschenswert, die Koordinierungsfunktion von Planenden als System-Führer im BIM-Prozess zu stärken.

Die ausführliche Erklärung finden Sie hier >.

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Landespreisverleihung des Schülerwettbewerbs Junior.ING "Brücken verbinden"

Die Brandenburgische Ingenieurkammer würdigte am 21. März 2018 in Potsdam die Sieger des Schülerwettbewerbs „Junior.ING“. Über 400 Schülerinnen und Schüler von 30 brandenburgischen Schulen reichten 158 Modelle von Brücken aus 80 g Papier ein, welche 1 Kilogramm tragen können müssen. Preisgelder von 2.200 Euro wurden vergeben. Die Gewinner der jeweiligen Alterskategorien kommen aus Fürstenwalde und Pritzwalk. Schüler aus Eisenhüttenstadt, Brandenburg an der Havel, Cottbus und Wittstock belegten die zweiten und dritten Plätze.

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Aktuelle Formulare im Baugenehmigungsverfahren

Neue Bauantragsformulare

Ab sofort keine  Ausrede mehr -  die neuen Formulare  gelten

Am 17. Januar fand die erste von insgesamt fünf regionalen Mitgliederversammlungen der BBIK in diesem Jahr statt. Geladen waren die Mitglieder der Landkreise Barnim und Uckermark an den traditionellen Veranstaltungsort der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde.

Für den zweiten Teil der Veranstaltung konnte die BBIK erneut Vertreter der regional ansässigen Unteren Bauaufsichten der Landkreise Barnim und Uckermark für einen Erfahrungsaustausch über Detailfragen aus der Planer- sowie Prüfpraxis und der Landesbauordnung gewinnen.

Michael Zimmermann von der Unteren Bauaufsichtsbehörde der Stadt  Eberswalde stellte die veränderten Formulare vor. Bekanntermaßen passten die Regelungen der neuen Bauordnung vom 1. August 2016 nicht mehr so recht mit den alten Vorlageformularen zusammen. Dies hat der Gesetzgeber nun geändert.

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Neuorganisation der Ausschüsse und Fachsektionen in der BBIK

Sehr geehrte Mitglieder der Brandenburgischen Ingenieurkammer,

die 6. Vertreterversammlung hat auf ihrer 1. Sitzung am 24.11.2017 beschlossen, die personelle Besetzung der Ausschüsse und Fachsektionen für die 6. Legislaturperiode neu zu organisieren. Um eine Kontinuität der Arbeit zu gewährleisten ist es erforderlich zu wissen, mit welchen engagierten BBIK-Mitgliedern auch in Zukunft bei dieser Arbeit gerechnet werden kann. Entsprechend des Auftrages der Vertreterversammlung bitte ich Sie um Mitteilung - bis spätestens 31.01.2018 - ob Sie für eine Mitarbeit in den Ausschüssen bzw. Fachsektionen zur Verfügung stehen. Die Vertreterversammlung wird dann in ihrer 2. Sitzung am 23.03.2018 entsprechende Beschlüsse über die personelle Besetzung der Ausschüsse und Fachsektionen fassen.
(Foto: Hofschlaeger, pixelio)
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Hinweis zum Hebesatz - Beitragsordnung

„Die 5. Vertreterversammlung hat 2016 beschlossen, dass sich die konkrete Beitragshöhe für jedes Kalenderjahr aus dem Gesamtbeitrag, multipliziert mit einem jährlich durch die VV festzulegenden Faktor (Hebesatz) ergibt. Der Hebesatz liegt zwischen 75 % und 125 %.

Die 6. Vertreterversammlung hat in ihrer 1. Sitzung am 24.11.2017 den Hebesatz gem. § 2 Abs. 2 der Beitragsordnung vom 18.11.2016 für das Wirtschaftsjahr 2018 auf 100 % festgesetzt“.

(Foto: Claudia Hautumm, pixelio)

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Digitalisierung als Bindeglied zwischen den Ingenieuren

Sehr geehrte Mitglieder,

ein beginnendes Jahr ist immer etwas Besonderes. Wie ein leeres weißes Blatt Papier wird das Jahr gestaltet, geplant und mit Meilensteinen versehen, umso eher, desto besser.

Der Vorstand der Brandenburgischen Ingenieurkammer hat sich deshalb schon in seiner  Sitzung im November über die Umsetzung der Kammerziele für das Jahr 2018 und darüber hinaus verständigt.

Strukturen, Aufgabenbereiche, Angebote für unsere Mitglieder, Abläufe sind auf den Prüfstand zu stellen und müssen überdacht und zum Teil neu organisiert werden. Es geht um Erwartungen unserer Mitglieder auch in Zukunft mit aktuellen Entwicklungen und Neuerungen Schritt halten zu können.
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