Die Realisierung eines Bauprojekts, sei es der Bau eines Eigenheims oder die Renovierung einer Immobilie, stellt private Bauherren vor zahlreiche Herausforderungen. Eine sorgfältige Auftragsabwicklung und die richtige Prüfung der Abrechnungen sind entscheidend für einen reibungslosen Verlauf des Bauvorhabens und die Vermeidung von unerwünschten rechtlichen Problemen.
Die Zukunft des Bauens beginnt jetzt – und sie ist digital. Die Brandenburgische Ingenieurkammer empfiehlt allen Bauingenieurinnen und Bauingenieuren, Architektinnen, Projektentwicklern und Fachplanerinnen, sich mit der Schlüsseltechnologie der modernen Bauplanung vertraut zu machen: Building Information Modelling (BIM).
Die Osterfeiertage stehen vor der Tür, und die Geschäftsstelle der Brandenburgischen Ingenieurkammer (BBIK) möchte diese Gelegenheit nutzen, um allen Mitgliedern und Partnern ein angenehmes und erholsames Fest zu wünschen. Die Osterfeiertage bieten eine willkommene Pause vom Berufsalltag. Gerade im Ingenieurbereich, in dem oft hohe Anforderungen an Kreativität und Präzision gestellt werden, ist es wichtig, sich regelmäßig Auszeiten zu nehmen, um den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken.
m Bereich des Patentrechts gibt es derzeit eine spannende juristische Debatte über die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) als „Erfinder“. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem gefällten Urteil (Beschluss vom 11. Juni 2024, Az. X ZB 5/22) klarstellen lassen, dass eine Maschine, auch wenn sie über fortgeschrittene KI-Funktionen verfügt, nicht als Erfinder im rechtlichen Sinne bezeichnet werden kann.
Die Kurzstudie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW) in München, die im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) durchgeführt wurde, liefert spannende Erkenntnisse zum deutschen Wohnbaubestand. Demnach bestehen über zwei Drittel der über fünfzig Jahre alten Wohngebäude aus Ziegelkonstruktionen – ein Beleg für die Langlebigkeit dieses bewährten Baustoffs.
Historische Bauwerke sind nicht nur wertvolle Kulturgüter, sondern auch besonders anfällig für Brände. Die häufig verwendeten Naturmaterialien wie Holz und Stroh sowie die oft komplexen Gebäudestrukturen erschweren die Brandbekämpfung und begünstigen die Ausbreitung von Feuer.
Ein Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Köln (04.06.2024 - 16 W 16/24) betrifft die Ablehnung von Sachverständigen im gerichtlichen Verfahren – ein Thema, das für viele Ingenieure von großer Bedeutung ist. Das OLG Köln hat entschieden, dass die fehlende Sachkunde eines Sachverständigen allein kein ausreichender Grund für dessen Ablehnung ist.
Die Wärmepumpe ist längst nicht mehr nur eine Lösung für den Neubau. Technologische Fortschritte ermöglichen inzwischen Vorlauftemperaturen von mindestens 60 °C, wodurch Wärmepumpen auch für den Altbau zunehmend attraktiv werden. Das ist eine entscheidende Entwicklung für die Energiewende im Gebäudebestand.
Die wirtschaftliche Lage von Ingenieur- und Architekturbüros steht im Fokus der Unternehmensbefragung 2025, die erstmals vom Institut der deutschen Wirtschaft aus Köln (IW Consult) durchgeführt wird. Ziel der jährlich stattfindenden Umfrage ist es, belastbare Daten zur wirtschaftlichen Situation der Branche zu erheben und damit eine fundierte Grundlage für politische und wirtschaftliche Interessenvertretung zu schaffen.
Die rechtliche Einordnung der Teilbarkeit von Bauverträgen spielt eine zentrale Rolle für Ingenieure, Bauherren und Unternehmer – insbesondere an der Schnittstelle zwischen Baurecht und Insolvenzrecht. Interessanterweise unterscheiden sich die Definitionen und Auswirkungen der Teilbarkeit je nach Fachgebiet erheblich.
Der neue BBIK-Report (April 2025) widmet sich aktuellen Entwicklungen, die die Branche nachhaltig prägen. Ein zentrales Thema ist der Einsatz von Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Die Ingenieurkammer beleuchtet aktuelle Forschungsprojekte und zeigt, wie Brandenburg eine Vorreiterrolle bei der Nutzung dieser nachhaltigen Energiequelle übernehmen kann.
Das Jahr 2024 war für die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK) von bedeutenden Erfolgen und wichtigen Meilensteinen geprägt. Es wurden nicht nur große Herausforderungen gemeistert, sondern auch herausragende Initiativen realisiert, die die Vielseitigkeit und Innovationskraft der Ingenieurbranche verdeutlichen.
Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) regelt die Vergütung von Planungsleistungen und legt klare Anforderungen an Honorarvereinbarungen fest. Besonders bedeutsam ist dabei die Belehrungspflicht nach § 7 Abs. 2 HOAI 2021.
Am 12. März 2025 fand an der Technischen Hochschule Wildau der Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung statt, der in Kooperation mit der McPhy Energy Deutschland GmbH veranstaltet wurde. Im Mittelpunkt stand die Diskussion über Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für die Energiewende.
Brücken sind essenzielle Bestandteile der Infrastruktur, verbinden Regionen und ermöglichen Mobilität. Der Deutsche Brückenbaupreis 2025 würdigt herausragende Ingenieursleistungen, die Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit vereinen. Zwei Bauwerke stehen in diesem Jahr besonders im Fokus: die Neue Oderbrücke Küstrin-Kostrzyn und der Bastionskronenpfad Petersberg in Erfurt.
Der Schülerwettbewerb der Brandenburgischen Ingenieurkammer hat auch in diesem Jahr eindrucksvolle Ingenieurleistungen junger Talente hervorgebracht. Unter dem Motto „Turm – Hoch hinaus“ stellten Schülerinnen und Schüler aus ganz Brandenburg ihr Können unter Beweis, indem sie kreative und statisch ausgeklügelte Turmmodelle entwickelten.
Die Bauwirtschaft steht vor einem Paradigmenwechsel: Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigende Baukosten erfordern ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir Gebäude planen, konstruieren und wiederverwerten.
Der Holzbaupreis Berlin-Brandenburg 2025 wird vom Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg ausgelobt und steht unter der Schirmherrschaft des Landes Brandenburg, vertreten durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung.
Die Rechnungsprüfung ist eine wesentliche Aufgabe des Planers in der Leistungsphase 8 der HOAI. Doch welche Pflichten hat der Planer konkret, und wo liegt die Grenze seiner Verantwortung? Ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt bringt Klarheit und stärkt die Position der Planer.
Die Europäische Kommission hat mit ihrem neuen Gesetzesvorhaben eine umfassende Initiative zur Entlastung der Wirtschaft vorgestellt. Das sogenannte Omnibus-Gesetz zum Bürokratieabbau, der Clean Industrial Deal und der Aktionsplan für bezahlbare Energie sollen die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie stärken und nachhaltige Technologien fördern.
Die Bauindustrie steht vor der dringenden Herausforderung, ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Ein vielversprechender Ansatz ist die Entwicklung eines neuartigen Verbundwerkstoffs, der aus Naturstein, biobasierten Carbonfasern und Biokohle besteht. Dieses Material bietet nicht nur strukturelle Vorteile, sondern trägt auch aktiv zur CO₂-Reduktion bei.
Die Übergabe von Planungsunterlagen ist ein zentrales Thema für Ingenieure und Bauherren. Doch wann besteht ein Anspruch auf Herausgabe der Pläne – insbesondere nach jahrelanger Nutzung des Bauwerks? Ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts München (OLG München, Urteil vom 16.05.2023 – 9 U 1801/21 Bau) gibt Ingenieuren mehr Rechtssicherheit.
Die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK) und die Brandenburgische Architektenkammer (BA) loben gemeinsam den Brandenburgischen Baukulturpreis 2025 aus. Dieser hochkarätige Preis zeichnet herausragende Projekte aus, die beispielhaft für die Ziele der Brandenburger Erklärung zur Baukultur stehen. Der Preis soll Projekte honorieren, die durch ihre Qualität und Nachhaltigkeit in den Bereichen Stadtentwicklung, Architektur, Ingenieurbauwerke und Ingenieurleistungen ein Zeichen für gute Baukultur setzen.
Die Nachverdichtung urbaner Räume stellt eine der größten Herausforderungen für die Stadtentwicklung dar. Gerade in Zeiten des Wohnraummangels bietet die Aufstockung bestehender Gebäude eine nachhaltige und ressourcenschonende Lösung. Besonders der Holzbau überzeugt durch sein geringes Gewicht, hohe Tragfähigkeit und hervorragende Vorfertigungsmöglichkeiten.
Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) regelt die Vergütung für Planungsleistungen und stellt dabei besondere Anforderungen an die Vertragsgestaltung zwischen Architekten bzw. Ingenieuren und Verbrauchern. Besonders relevant ist in diesem Zusammenhang § 7 Abs. 2 HOAI 2021, der eine Hinweispflicht für Planer vorsieht.
Die Umweltverträglichkeit von Schalungen gewinnt in der Bauindustrie zunehmend an Bedeutung. Schalungshersteller setzen verstärkt auf ressourcenschonende Materialien, langlebige Systeme und innovative Technologien, um die ökologischen Auswirkungen zu minimieren.